Mittwoch, 12. November 2014

Wissenswertes und Kurioses

Wenn man sich mit dem Thema Kinderwunsch und künstliche Befruchtung beschäftigt, laufen einem so allerhand interessante Fakten über den Weg. So zum Beispiel:


  • Die allererste künstliche Befruchtung in Großbritannien endete in einer Eileiterschwangerschaft (na sowas!). (aus dem Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie)
  • Wenn man sich Statistiken zur Erfolgsrate von Kinderwunschbehandlungen anschaut, zählen auch immer diejenigen Schwangerschaften mit hinein, die in einer Fehlgeburt oder ektopen Schwangerschaft endeten. Also alles, was sich irgendwie einnistet, darf der Arzt als Erfolg verbuchen und das auch so in seine Statistik schreiben. 
  • In Deutschland dürfen nur befruchtete Eizellen nur im Vorkernstadium eingefroren werden. In Österreich z.B. sind auch eingefrorene Blastozysten ok. Klar, ist ja auch ein ganz anderes Land mit anderen Werten und anderer Ethik. Die haben auch einen 16-jährigen Außenminister (naja ich glaube etwas älter ist er)
  • Es gibt Vierlinge, bei denen jeweils 2 Babys eineiig sind
  • ICSI und IVF dürfen nur bei heterosexuellen Paaren durchgeführt werden. Bei Inseminationen gibt es eine rechtliche Grauzone. Lesbische Paare müssen eine Samenbank finden, die Ihnen einen geeigneten Spender vermittelt und sich dann auf die Suche nach einem Arzt machen, der der Insemination zustimmt (in Deutschland nur eine Hand voll